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Weinbewertung

PAR II

Bei einer Weinbewertung werden alle gesammelten Eindrücke eines Weines verbunden. Natürlich braucht es einiges an Erfahrung, um Weine nach verschiedenen Kriterien bewerten zu können, doch Übung macht bekanntlich den Meister.

 

 

1. „Sehen“              2. „Riechen“              3. „Schmecken“
 

Natürlich werden wir beim Verkosten von vielen Faktoren beeinflusst. An einem schlechten Tag spüren wir Säure meist viel stärker als an einem guten, fröhlichen Tag. Auch die Luftfeuchtigkeit beeinflusst unseren Geschmack stark. Das mag auch der Grund sein, warum uns der Wein aus dem Urlaub zu Hause nicht mehr so gut schmeckt. Überhaupt ist der Speichelfluss ein großer Einfluss für unser Geschmacksempfinden. Je mehr Speichel, um so sanfter empfinden wir Säure und Tannin. Wenn man gestresst und schlecht drauf ist, solltest man auf eine Weinverkostung verzichten, da man wahrscheinlich nichts schmecken wird.

Am Vormittag sind unsere Geschmacksnerven am empfindlichsten und am aufnahmefähigsten und somit ideal für eine professionelle Weinbewertung. Und auch auf die Reihenfolge ist zu achten, denn diese kann ausschlaggebend sein. Da nach einem besonders säurereichen Wein, ein Wein mit mittlerer Säure etwas lasch wirken kann, ohne es zu sein.

Ein herausragendes Merkmal eines guten Weines ist es, möglichst ausgeglichen zu sein. 

 

Eine schöne Übersicht zu dem Thema haben wir unlängst bei wein.plus gefunden.

Ebenso interessant ist ein Beitrag dazu bei wein.plus hinsichtlich des Unterschiedes von Aromatik, Geschmack und Textur.